Gelobt, sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.  1.Petrus 1,3  

Den Tag der Geburt feiern die jungen Eltern. Nicht wenige sagen, es wäre der berührendste Tag in ihrem Leben, bewegend und unvergesslich. Und dieser Tag bleibt für das neugeborene Menschenkind immer verbunden mit dem ersten Atemzug auf Erden und dem Namen. In allen folgenden Jahren wird dieser Tag mit einem Fest verknüpft und gerne gefeiert bis ins hohe Alter. Nehmen wir Gott als Vater an, so wird uns ein weiteres Leben geschenkt, dass sich seit dem Geschehen an Ostern mit der Auferstehung Jesu neu bewertet und beschrieben wird. Hoffnung und Leben steht für immer als Lebensmotto neu da. Jesus war der Erste. Er hat den Tod erlebt; erlitten; aber das ganz Neue ist die Veränderung in der Neugeburt.  Die Emmaus-Jünger haben ihn an seinem Handeln erkannt; Thomas an der Berührung; Paulus durch ein Lichtzeichen und Martin Luther durch die Buchstaben der Bibel. Sie alle konnten neu glauben und vertrauen.  Gott hat die Welt erschaffen aus Finsternis zum Licht. Was für eine Wundertat! Dieser Gott hat neues Leben bereitet: die Todesfinsternis hat ein Ende, das Licht des neuen Lebens, das Licht der Auferstehung setzt sich durch: und erstaunt nicht nur die Frauen am Grab, auch den Schreiber des 1. Petrusbriefes und Menschen, die heute mit Begeisterung jubeln: Gelobt sei Gott! 

 

Ihre Elke Seiter