Gesegnete Ostern! Der Herr ist auferstanden
Offenbarung 1,18: Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.
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Ich staune über diese Welt an vielen Tagen.
Ich staune über die Wunder und Schönheit unserer Welt und darf mich dabei oft als Entdecker fühlen – so bezaubern und wunderschön hat uns Gott diese Erde geschenkt.
Ich staune über diese Welt. Und weiß, sie ist mir manchmal auch zu groß; zu komplex und zu kompliziert. Ich kann manche Rätsel und Rätselhaftes auf der Erde nicht entschlüsseln.
Ich staune über diese Welt. Die unser Schöpfergott - als sehr gut geschaffen - in die Hände der Menschen übergeben hat. Und doch gibt es Krisen und Konflikte und stark herausfordernde Aufgaben, Verzweiflung und Not.
Jetzt, zum Osterfest lässt Jesus Christus mich wieder staunen.
Die Welt, wir Christen feiern an diesem Tag, dass das Grab mit Jesu Leichnam nicht verschlossen bleibt. Der Stein ist weggerollt. Es ist offen. Die ersten Zeugen, die Frauen, sehen es mit eigenen Augen und können es erst nicht glauben, aber der zu ihnen spricht an diesem Morgen, gibt ihnen Mut und Hoffnung.
Das Rätsel des Todes ist durch Jesus gelöst. Er ist auferstanden!
Ich darf staunen darüber, dass nicht der Tod das Ende setzt und die Traurigkeit bedrückt; groß und mächtig über allen liegt. Nein, hier schenkt uns der Herr einen Durchbruch.
Durch Zeichen, sein Wort und seine Wundertaten schlägt Jesus Christus die Brücke, zwischen den Menschen, die nicht perfekt sind, auch Fehler machen und in Schuld verstrickt sind und dem großen heiligen Gott.
Sieh und staune, Gott schenkt uns mit dem Osterlicht am Morgen immer wieder neu seine Zusage zum Leben.
Ihr Elke Seiter, Diakonin