Es hat sich etwas umgedreht: „Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium.“ (2. Tim. 1,10b) 

Am Anfang schuf Gott die Welt. Und Gott wandelte die tiefe Dunkelheit in ein schöpferisches Licht, das das Leben brachte. Mit Adam und Eva kommt Freude und Leid, Geburt und Tod, Erfolg und Niederlage, Liebe und Machtkampf in unsere Welt. Als Jesus, der Sohn Gottes, geboren wurde, frohlocken die Engel und singen: „Fürchtet euch nicht. Euch ist der Heiland geboren.“ 

Was ist das heil-machende an dem Mann aus Nazareth? Das Evangelium, die gute Botschaft des Wanderpredigers aus Judäa: Der Tod ist nicht mehr das Ende. Der Tod hat an Kraft und Macht verloren. Liebe ist stark wie der Tod! Licht setzt sich durch. Wo Licht scheint, kann es nicht dunkel sein. 

Wir bezeugen das durch jede Kerze, die wir im Gottesdienst oder zu Hause entzünden.

 Ihre

Elke Seiter, Diakonin